Unipro baut ein umweltfreundliches Firmengebäude

Zur Zeit baut Unipro ein umweltfreundliches Firmengebäude am Ortsrand von Haaksbergen. Am Freitag den 30. November wurde mit dem Dachstuhl der höchste Punkt erreicht. Zusammen mit allen Mitarbeitern des Baus und Unipro wurde das Richtfest ausgiebig gefeiert. Das Fest fand auf dem Baugelände statt, sodass die 85 Mitarbeiter von Unipro sich ein gutes Bild von den Fortschritten des Baus machen konnten. In der Halle, in der ab 2014 die Klebstoffe und Kunstharzböden hergestellt werden, wurde ein besonderes Festzelt aufgebaut.

Aufgrund der bewussten Entscheidung für die Verwendung von natürlichen, recycelten und nachhaltigen Materialien bekommt das Gebäude eine schöne und natürliche Ausstrahlung. Aber nur ein schönes Gebäude ist für Unipro nicht genug: Das Unternehmen hat sich hohe Ziele gesteckt.

Die grüne Fabrik

Bei Unipro werden Nachhaltigkeit und “gesundes Arbeiten” groß geschrieben. Diese Sichtweise ist in dem neuen Fabrikgebäude auf dem “Stepelerveld”, wo Unipro sich Anfang 2014 niederlassen wird,deutlich zu sehen. In diesem neuen Gebäude werden nachhaltige Techniken und Lösungen auf innovativer Art und Weise kombiniert. Das erfordert viel Abstimmung bei der Vorbereitung und Einrichtung der Betriebsprozesse, aber das Ergebnis kann sich sehen lassen. Der Neubau wird nicht nur sehr umweltfreundlich, sondern auch vollständig CO2-neutral sein. Auch beim Entwerfen der Fabrik hat sich das Architektenbüro te Kiefte in Borne auf die Vermeidung von Energieverschwendung gerichtet. Es wurde ein relativ kompaktes und flexibles Gebäude entworfen, das Sonnenenergie-orientiert und hervorragend isoliert ist.

Unipro baut CO2-neutral

Das neue Firmengebäude von Unipro ist vollständig CO2-neutral, es wird kein einiger Gasanschluss in den Büros der Firma zu finden sein. Wenn ein Gebäude CO2-neutral ist, bedeutet dies die Ersetzbarkeit aller für die Produktion und Nutzung notwenigen Energie. Herkömmliche fossile Brennstoffe wie Kohle, Erdöl und Gas sind rar und deshalb nicht ersetzbar. Außerdem verursachen sie CO2-Emissionen, der Auslöser für u.a. den Treibhauseffekt. 

Unipro vermeidet unnötige Energieverschwendung

In dem neuen Gebäude werden Energiesparmaßnahmen wie Tageslichtregelung und Ökostrom eingesetzt. Zudem wird sowohl aktiv als passiv Sonnenenergie verwendet, schlau kombiniert mit einem holzbetriebenen Pellet-Kachelofen. Auch wird eine Wärmepumpe in Kombination mit Niedrigtemperatur-Heizkörper installiert. In dem Boden und im Reinwasserkeller (für die Sprinkleranlage) ist eine Lagerungsmöglichkeit für Wärme und Kälte geplant, sodass Prozess- und Restwärme gespeichert werden kann. Außerdem wird das Gebäude mit einem CO2-angetriebenen Ventilationssystem mit einem hohen Rendement an Wärmerückgewinnung versehen. Es werden intelligente und außerordentlich sparsame Beleuchtung und ein Regenwassersystem für den Wiederverwendung von Regenwasser eingebaut.

Unipro liegt 30% über dem vom Bauerlass vorgeschriebenen Wert

Der Neubau von Unipro ist noch in vollem Gange. Aus der ersten EPC-Studie (Energieleistungskonzept in den Niederlanden) für die Büroräume und einige Besprechungszimmer geht hervor, dass die Energieleistung gut und gerne 30% niedriger ausfällt als es im Baubeschluss vorgeschrieben ist. Unipro hat große Ziele wenn es geht um Energieverbrauch und in der Zukunft werden diese Zahlen womöglich noch bessere Energieleistungen zeigen.

 

 

 

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